Horatius Cocles war ein legendärer römischer Held, der während des Krieges gegen die etruskischen Nachbarn Roms im 6. Jahrhundert v. Chr. bekannt wurde. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der römischen Stadt gegen die feindlichen Truppen.
Gemäß der Überlieferung wurde Cocles auf der Holzbrücke über den Tiber, die den Übergang nach Rom sicherte, stationiert. Als die etruskischen Soldaten die Stadt angriffen, blieb Cocles auf der Brücke und kämpfte tapfer, um den Feind aufzuhalten und den Rückzug der Römer zu ermöglichen.
Cocles verletzte sich während des Kampfes schwer, blieb aber standhaft auf der Brücke, bis seine Kollegen sicher auf der anderen Seite waren. Als die Brücke schließlich einstürzte, soll Cocles in voller Rüstung in den Tiber gesprungen sein und erfolgreich schwimmend die andere Seite erreicht haben.
Die Römer betrachteten Horatius Cocles als einen Helden und zeigten ihre Anerkennung, indem sie ihm ein Denkmal auf der Brücke errichteten. Cocles wurde zu einer Symbolfigur für Tapferkeit und pflichtbewusstes Handeln im Dienste seines Volkes.
Die Geschichte von Horatius Cocles wird in verschiedenen antiken Quellen, einschließlich der frühen römischen Geschichtsschreiber Livius und Dionysius von Halikarnassos, erwähnt. Obwohl die genaue historische Realität der Ereignisse unklar ist, bleibt die Geschichte von Horatius Cocles eine beliebte Legende in der römischen Geschichte.
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